Mit 800 Starts, aus 96 angereisten Vereinen an zwei Tagen und einer sehr guten internationalen Beteiligung von 15 Nationen hat der ARAWAZA-Cup für unseren Verein eine neue Erfahrung bereitgehalten. Mit Joy und Jeremy haben sich nur zwei Dresdner Karateka auf den langen Weg nach Halle gemacht und staunten nicht schlecht, als die Nationalmanschaften und Landeskaderathlet*innen anderer Landesverbände mit voller Manschaftsstärke erschienen. Es war ein anderes Pflaster und man spürte sofort die neue und andersartige Atmosphäre in der Halle.
Da beide bereits direkt zu Beginn des Tages ihre Kata-Disziplinen absolvierten war es an der frühen Zeit sich warm zu laufen und auch hier ist festzustellen, dass der Weg der sächsischen Karateka noch ein weiter ist, bis sie es mit der deutschen oder auch europäischen Spitze aufnehmen können.
Jeremy zeigte eine sehr schöne Bassai Dai und es fehlten nur wenige Punkte für die nächste Runde, aber die technischen Aufgaben haben wir uns für die Zukunft als wichtigen Baustein analysieren können und werden dafür weiter angreifen.
Joy hingegen konnte es mit einer guten Kanku Sho in die Zwischenrunde schaffen und scheiterte dort mit einer Jion an den sehr hochklassigen Katas der anderen Teilnehmerinnen.
Wir sind stolz auf eure Leistungen und haben viel über die noch offenen Aufgaben gelernt. Wir werden uns also immer weiter anstrengen und dann neu angreifen. Unseren Dank geben wir auch an Cindy und Michael weiter, welche uns früh Morgens abholten und dann sicher hin und wieder zurück fuhren. Ohne derartige Unterstützung ist ein solcher Tag nur schwer zu überstehen. Danke dafür.
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