Kumitelehrgang mit Robert Dietz in Dresden

Erstmals am Sonntagmorgen öffneten die Karatefreunde des HATO Dresden die Türen für einen Kumitelehrgang im engen Zusammenhang mit dem Training im Talentstützpunkt Dresden. Die anwesenden Karateka des Dresdner Karate Teams, des BSC Freiberg und des Hato Dresden erarbeiteten sich in sechs anstrengenden Stunden das Defensivverhalten in verschiedenen Situationen.

Es wurde in zwei Gruppen, nach Alter sortiert, trainiert und durch unterschiedliche Schwierigkeitsstufen für die Teilnehmer*innen angepasst. Die erste Einheit verging wie im Flug und die 19 Kumiteka aus den drei Dojos genossen die vielen verschiedenen Trainingspartner*innen. Durch die vielen Wechsel und gemeinsamen Erlebnisse konnten sich alle Karateka gut im Training entwickeln und zeigten bereits nach kurzer Trainingsphase gut Umsetzungen. Es war ein ereignisreicher Vormittag am sonnigen Sonntag und die jüngeren Kumiteka verließen nach drei Stunden Training die Halle vollkommen müde und bereit für das Wochenende. An dem Tag erneut anwesend waren die vier Wettkämpfer*innen des Vortages Jonas, Sophie, Jeremy und Kornelius. Den Vieren steckten die Wettkampfstunden aber noch richtig in den Knochen und so war es ein doppelt anstrengender Tag für die vier Teammitglieder.

Zudem waren Hannah, Magnus, Nandor, Daniel, Adrian und Sophie in der ersten Gruppe im Training und nutzen die Chance auf Kumitetraining an diesem Sonntag. Zum Abschluss hieß es dann: "alle Karateka gegen die Uhr und den Sensei".  Es hieß, wenn alle Karateka die Pflichtausdaueraufgabe lösen, dann bekommt der Sensei ebenfalls eine Aufgabe. Doch es kam anders und alle mussten die Strafliegestütze absolvieren.

 

Ab 13.00 Uhr startete die zweite Gruppe mit Alina und Ivet. Die Gegner wurden älter und besser und so steigerte sich das Trainingsniveau in der Gruppe. Es wurde auch schnell anstrengend, da sich Robert nicht in der Aufgabenmenge reduzierte, sondern lediglich mehr von den anwesenden frischen Karateka abverlangte. Die Übungen der ersten Gruppe wurden in der Hälfte der Zeit absolviert und so blieb viel Zeit zur Vertiefung und diese Übungen offenbarten die Knackpunkte einer guten Defensive. Die Zeit verflog und so wurde am Sonntagnachmittag um 16.00 Uhr das letzte und abschließende Rei gesprochen und das wohlverdiente Wochenende eingeläutet.

 

Es folgen nun ein paar Impressionen des Tages.

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